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Lok wurde umrangiert

So 29.08.2010
"Ich habe mich sehr für die Mannschaft gefreut. Wir trainieren zunehmend besser und disziplinierter, da waren die 7 verlorenen Sätze in Folge gegen das russische Superligateam von Lokomotiv Novosibirsk hart. Heute konnten wir den Spieß umdrehen, gewannen alle Sätze knapp. Das gibt uns hoffentlich Auftrieb für die nächsten Spiele", freute sich SCC-Trainer Michael Warm über das letzte Testmatch gegen die Gäste aus Russland.

In der Tat zeigte das SCC-Team eine weitere Steigerung. Mit 27:25, 27:25 und 26:24 konnte die Skach-Truppe den Gegner niederkämpfen, bevor in einem vereinbarten 4.Satz auch die eingewechselten Spieler mit 25:22 einen Satzgewinn erspielten. Dabei waren die Vorzeichen im letzten Vergleich nicht klar bestimmt. Während die Russen vormittags frei hatten und dafür eine Stadtbesichtigung durchführten ("Dieser wundervolle Sonnentag war grandios von Euch geplant", zeigte sich Gästetrainer Pavel Borchtch über den ersten Teil des Tages zufrieden), bat SCC-Coach Michael Warm seine Mannschaft vormittags wieder für 2 Stunden in die Halle. Insgesamt 7 Trainingseinheiten und 3 Spiele standen in dieser Woche auf dem Programm, eine sehr hohe Belastung in 5 Tagen.

Dennoch schien der SCC über alle Sätze etwas frischer, machte weniger Fehler und brillierte vor allem mit insgesamt 21 Blockpunkten, von denen allein 7 auf das Konto von Felix Fischer gingen. "Es ist schwer, heute einen Spieler herauszuheben, denn die Mannschaft hat vor allem als Einheit agiert und eine sehr aufmerksame Defensivleistung gezeigt", zollte Co-Trainer und Scout Andreas Nestke dem Team sein Kompliment.

Trotz der Niederlage schätzte Nowosibirsks Trainer Pavel Borchtch den Aufenthalt seiner Mannschaft in Berlin sehr positiv ein. "Der SCC war der erwartet gute Gegner für unsere Vorbereitung auf die Russische Meisterschaft. Wir hatten optimale Bedingungen und Berlin war für die Motivation unseres Teams sehr positiv", so sein Kommentar.

Auch SCC-Geschäftsführer Günter Trotz resümierte nach dem dritten Vergleich in drei Tagen zufrieden: "Die Spiele waren allesamt hochklassig und haben unser Team wieder einen Schritt nach vorn gebracht." Die Hauptstädter konnten also für das bevorstehende schwere Bundesliga-Spiel am 26.11. in Unterhaching noch einmal Selbstvertrauen tanken. "Wenn wir das Spiel dort erfolgreich bestreiten, gewinnen wir auch das Heimspiel am 03.12.2006 (Beginn 16.00 Uhr) gegen den Dritten der Tabelle, den SV Bayer Wuppertal", erklärte SCC Manager Kaweh Niroomand optimistisch.

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