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Mindestens vier Wochen Pause für Steven Marshall

Di 14.02.2017
Die BR Volleys müssen mindestens bis zum Playoff-Start Mitte März auf Außenangreifer Steven Marshall verzichten. Schon vor dem gestrigen Champions-League-Heimerfolg gegen Asseco Resovia Rzeszow ergaben die Untersuchungen in der Praxis von Teamarzt PD Dr. Oliver Miltner: Der Kanadier riss sich im Abschlusstraining vor dem Champions-League-Spiel das Außenband des rechten Fußgelenks.

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Foto: Eckhard Herfet


"Wir rechnen mit einer Pause von vier bis sechs Wochen. Wie schon bei Wouter ter Maat soll ein spezieller Schuh den Heilungsprozess unterstützen", klärt Miltner auf. Steven Marshall war nach einem Angriffsschlag auf dem Fuß von Teamkollege Graham Vigrass gelandet und umgeknickt. Damit haben die BR Volleys auf der Außen/Annahme-Position nun einen echten Engpass. Geschäftsführer Kaweh Niroomand baut deshalb auf Youngster Ruben Schott: "Ruben genießt unser Vertrauen, diese schwierige Aufgabe zu erfüllen. Das hat er gestern bereits auf höchstem europäischen Niveau unter Beweis gestellt. Auch Egor Bogachev könnte nun, schneller als erwartet, mehr Einsatzzeiten bekommen." Eine Nachverpflichtung ist derweil keine Option, weil die Frist dafür am 31. Januar abgelaufen ist.

 

Der FIVB Beach Grand Slam im amerikanischen Long Beach findet an diesem Wochenende ohne BR Volleys Akteur Sebastian Fuchs statt. Beim geplanten Abflug in Düsseldorf wurde dem Berliner aufgrund fehlenden Visums die Weiterreise verweigert. Der Grund hierfür ist so skurril wie ärgerlich.

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