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BR Volleys verabschieden Sportdirektor

Do 02.06.2016
Nach fünf äußerst erfolgreichen Jahren gehen Roko Sikiric und die Berlin Recycling Volleys getrennte Wege. Der Kroate, der von 2011 bis 2014 als Spieler und danach als Sportdirektor für die Hauptstädter aktiv war, will sich in Zukunft neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Der Verein bedankt sich bei dem 34-Jährigen für die fruchtbare Zusammenarbeit und wünscht ihm für seine neuen Aufgaben viel Erfolg.

2016-06-02

Foto: Eckhard Herfet


2011 wechselte der frühere Außenangreifer von Generali Haching an die Spree. In fünf Saisons feierte Sikiric mit Berlins Volleyballteam Nr. 1 gleich sechs Titel, darunter drei nationale Meisterschaften als Spieler und das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Europacup als Sportdirektor. Mit seiner emotionalen Spielweise war der Mann mit der Nummer 7 stets ein Garant für die großen Matches und die wichtigen Big Points. Manager Kaweh Niroomand schätzt Sikiric' Engagement für die BR Volleys: "Roko hatte als Spieler und Sportdirektor maßgeblichen Anteil an unserer Erfolgsgeschichte der letzten Jahre. Er hat bei uns gute Arbeit geleistet und dafür sind wir ihm sehr dankbar. Ich kann seine Entscheidung nachvollziehen und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft."

Nach der bisher erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte blickt Sikiric auch mit ein wenig Wehmut auf seine Zeit in Berlin zurück: "Ich möchte mich bei allen Fans, Trainern, Spielern und Mitarbeitern – einfach der gesamten BR Volleys Familie –  ganz herzlich bedanken. Ich hatte hier fünf wunderbare Jahre und werde diese Zeit für immer in bester Erinnerung behalten. Ich wünsche dem Klub nur das Beste."

Nach dieser kräftezehrenden Saison verordnet sich der 34-Jährige selbst zunächst eine Pause: "Mit meiner Frau fahre ich jetzt in den Urlaub und im September werden wir Eltern. Darauf freue ich mich sehr. Natürlich werden wir uns in der kommenden Saison den ein oder anderen Besuch in der Max-Schmeling-Halle nicht nehmen lassen." Die BR Volleys wünschen Roko Sikiric, dessen Position als Sportdirektor vorerst nicht neu besetzt wird, für seine private und berufliche Zukunft alles Gute und freuen sich, ihn hoffentlich regelmäßig im Volleyballtempel begrüßen zu dürfen.

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